Dienstag, 26. März 2013

Innenausbau geht zügig voran

Momentan liegt die Hauptarbeit bei den Fliesenlegern. Die Räume nehmen langsam Gestalt an. Außerdem bekam die Treppe ihren ersten Anstrich. Hier ein paar Impressionen:

Küche
Bad oben
Bad unten

Donnerstag, 21. März 2013

Fliesenleger gestartet



Mittlerweile haben die Fliesenleger begonnen, die Wände der Bäder zu fliesen. Das Gästebad ist bereits fertig, jetzt ist das OG-Bad dran.
Die Maler haben mittlerweile an den Beton- und Trockenbau-Wänden Vliestapete geklebt und der erste Anstrich ist fertig. Wir haben uns inzwischen für Wandfarben aus dem schier unendlichen Brillux-Programm ausgesucht und Jana hat Zettelchen mit den Farbcodes an die entsprechenden Wände geklebt. Für die Treppe haben wir 2 Farbmuster-Anstriche bekommen, die zu den Edelstahl-Stangen im Treppengeländer passen könnten. Wir nehmen dann doch die dunkle Variante, das Silbergrau ist dann doch zu dicht am Edelstahl-Farbton dran.
Heute hatten wir einen Termin mit der Projektsteuerung, eine Art Vorabnahme. Die paar Kleinigkeiten, die wir zu "bemängeln" hatten, werden in Kürze erledigt. Auch haben wir über die nächsten Abläufe und den Zeitplan gesprochen. Leider ist der Estrich noch nicht so weit, wie wir dachten, eine erste Messung diese Woche hatte einen CM-Wert von 0,8% ergeben. Da müssen wir wohl noch ein bisschen warten und lüften. Trotzdem soll es wohl auf einen Übergabetermin in der ersten Aprilwoche hinauslaufen. Und bis dahin sollen ja die Bodenfliesen drin sein. Na mal sehen. Die Laminatlieferung haben wir aber erstmal auf den 12.04. verschoben. Einzug ist dann am 24.04. geplant.
Wandfliesen Bad OG

Wandfliesen Gästebad EG
Treppe mit Farbmuster
Vliestapete an Decke Wohnzimmer

Sonntag, 17. März 2013

Trockenbau und Maler und Sonstiges

Nachdem es jetzt in den letzten Wochen etwas ruhig war im Haus, geht es jetzt wieder richtig los. Die Trockenbauer haben ihre Arbeiten bereits schon erledigt. Neben den Vorwänden in den Bädern waren ja nur 2 Wände zu machen, einmal Wohnzimmer-Küche und oben zwischen den Kinderzimmern.
Blick von Küche zu Wohnzimmer
und in die andere Richtung
 Jana hat auch noch ihr gewünschtes Ablagefach über dem Klo bekommen.


Die Maler haben mittlerweile begonnen, alles zu verspachteln. Gipskartonwände, Betondecken, Macken im Putz. Wenn ich jetzt sehe, was das für ein immenser Aufwand ist, bin ich froh, die Arbeiten doch noch an einen Profi abgeben zu haben. Am Anfang, in der Planungsphase, hat man solche Details nicht im Blick und denkt, so ein bisschen Malern kann man doch selbst machen. Wir hätten bestimmt die dreifache Zeit gebraucht und es wahrscheinlich bescheiden ausgesehen.
Ein erster Grundanstrich ist auch schon auf den geputzten Wänden drauf. Als nächstes kommt dann Malervlies an Betondecken und -Wände sowie an die Trockwände. Am Ende kommt der finale Anstrich. Vorher müssen wir uns allerdings noch Gedanken um die Farbgestaltung mach.
So ist es jetzt aber im Moment noch aus:

Diele Erdgeschoss
Arbeitszimmer
Schlafzimmer
Kinderzimmer 1
Kinderzimmer 2
Was sonst noch passiert ist:

Die Elektroinstallation im Keller ist abgeschlossen. Alles Aufputz, aber das ist schon in Ordnung. Wir wollen dort ja nicht wohnen.


Das Schalterprogramm war mit dem Elektriker nicht abgesprochen gewesen, es ist jetzt scheinbar ein "Noname"-Programm, sieht eigentlich ganz gut aus. Erinnert optisch ein wenig an Busch-Jäger "Ocean", kostet aber wahrscheinlich nur die Hälfte.


Außerdem hab ich mir noch eine vernünftige Leiter geleistet. Erstens um in den Dachboden zu kommen, solange noch keine Klapptreppe dran ist und zweitens um zukünftig mal in die Zisterne runtersteigen zu können.

Und: die Wärmepumpe hat ihr FBH-Programm beendet, die Fliesenleger haben ihr Werkzeug schon ins Haus gebracht und demnächst wird hoffentlich mal die Restfeuchte im Estrich gemessen.

Sonntag, 10. März 2013

Patchfeld im Netzwerk-Schrank verdrahtet

Heute habe ich auch gleich noch das Patchfeld im Netzwerk-Schrank verdrahtet, hier mal die Abläufe in Kurzfassung:

Zuerst werden alle Kabel in den Schrank eingefädelt. Vorher habe ich noch die Installationsrohre, die durch die Decke kommen, noch etwas gekürzt. Das war ziemlich heikel, ich musste ganz schön aufpassen, die Isolierung der Netzwerkkabel nicht zu beschädigen. Hätte ich vor dem Durchziehen machen sollen.


Dann alle Kabel kürzen, dass in einer schönen Schlaufe im Schrank bis an das Patchfeld reichen. Wichtig: vorher neu beschriften!


Jetzt nach Vorgaben entsprechend der Anleitung zum Patchfeld abisolieren.



Das Schirmgeflecht auch noch auf ca. 1 cm kürzen.


Anschließend werden alle Kabel in der gewünschten Reihenfolge festgezurrt. Erst die Zugentlastung (großer Kabelbinder), dann die Schirmung (kleiner Kabelbinder mit Drahtgeflecht).


Sind alle Kabel erstmal befestigt, kommt die Hauptarbeit, das Auflegen.


Mit dem Auflegewerkzeug geht das ruck-zuck. Das Nervigste ist dabei das passgenaue Kürzen der Schirmfolie. Man muss darauf achten, das die Schirmung so weit wie möglich bis an die Klemmstelle heranreicht. Ebenso die Verdrillung der Adernpaare. Für's erste Mal ist mir das eigentlich halbwegs gut gelungen. Hat nur etwas gedauert, so ca. 5 min. pro Anschluss (macht in Summe 1 1/2 Stunden).


Am Ende nur noch das Schirmblech oben drauf und in den Schrank geschraubt.


Was noch fehlt, ist der Potenzialausgleich. Zum Glück hat mir die Elektrofirma schon einen Draht von der Haupterdungsschiene bis den Netzwerkschrank verlegt. Ich war positiv überrascht, denn ich hatte das eigentlich gar nicht bestellt.


Mit einem einfachen LAN-Tester hatte ich bereits die ersten zwei Anschlüsse gleich nach dem Auflegen getestet. Mittlerweile hat aber der Maler alle Netzwerkdosen abgeklebt, so dass ich den Rest erst später testen kann.

Netzwerkdosen angeschlossen

Nach dem Anschließen der Sat-Dosen sind nun heute die Netzwerkdosen dran, was um ein Vielfaches aufwändiger ist.
Zuerst werden die Kabel passend abgelängt, in meinem Fall mit den Rutenbeck-Dosen waren 20 cm ideal. Nicht vergessen, wenn man Wert drauf legt, dass die Reihenfolge am Patchfeld einem bestimmten System entspricht, sollte man man sich vorher nochmal die beiden Kabel kennzeichnen. Schnell hat man 2 Mal schnipp gemacht und man weiß nicht mehr, welches Kabel wo am Patchfeld rauskommt.


Dann werden 10 cm abisoliert, mit einem ordentlichen Werkzeug geht das superschnell.


Anschließend wird das Drahtgeflecht bis auf 1 cm entfernt und umgelegt.


Jetzt werden die beiden Enden in das Unterteil der Dose eingeschoben. Die Rutenbeck-Dosen machen sich da wirklich sehr gut, man kann die Kabel von oben oder von unten und in einem Winkel von +/- 30° einführen. Dann wird die Schelle, die gleichzeitig Zugentlastung und Schirmung ist, festgeschraubt.


Jetzt müssen die Adernpaare entsprechend der Anleitung des Hersteller verteilt werden. Linker Anschluß kommt nach oben, rechter nach unten. Braun und Blau nach links, Grün und Orange nach rechts.


Anschließend wird das Oberteil aufgesteckt und eingerastet.


Nun kommt der nervigste Teil der Arbeit. Die Metallfolien-Schirmung muss entfernt werden, aber genau soweit, dass sie idealerweise genau bis an die Klemmstelle führt. Das genau hinzukriegen, ist wirklich eine unheimliche Fummelei. Die Positionierung der Adernpaare erfolgt nach dem aufgebrachten Farbcode, wobei man sich für eine Variante TIA-568A oder TIA-568B entscheiden (dann auch entsprechend am Patchfeld). Besonders aufpassen musste ich immer beim blauen Paar, das tanzte gewissermaßen aus der Reihe: links weiß, rechts blau.

Das Auflegen mit dem LSA-Auflegewerkzeug ging dann wieder problemlos und schnell.


Am Ende nur noch den Deck aufgerastet und fertig. Im Schnitt habe ich eine halbe Stunde pro Dose gebraucht, bei den ersten vielleicht etwas länger, zum Schluss dann ca. 25 min. Das hört sich viel an, aber gerade das Ausrichten der Adernpaare und das Zurechtkürzen der Schirmfolie hat ziemlich lange gedauert.


Das Auflegen am Patchfeld hab ich heute aber auch noch geschafft. Dazu gibt es aber einen Extra-Eintrag. Weil die Zeit am Ende doch etwas knapp war, habe ich vergessen, das Ergebnis zu fotografieren. Muß ich also noch nachholen.

Samstag, 9. März 2013

Lüften, lüften, lüften ...

Die Decken sind jetzt mittlerweile trocken, trotzdem ist immer noch viel Feuchtigkeit im Estrich. Wir haben das unerwartet schöne Wetter am Wochenende genutzt und von Vormittag bis Nachmittag die Fenster aufgemacht. Um den Fortschritt sehen zu können, haben wir ein Hygrometer aufgehängt. Das ersetzt natürlich nicht die Restfeuchtemessung im Estrich, aber zumindest kann man sehen, wie die Luftfeuchte über die Tage weniger wird.

vorher

danach