Sonntag, 7. April 2013

Endspurt

Der Übergabetermin rückt näher und die Handwerker sind dabei, alles fertig zu kriegen. Am meisten zu tun war noch bei der Sanitärinstallation. Doch jetzt ist alles eingebaut, Wasser fließt und die Toiletten können benutzt werden.

Hier einige Impressionen. Bad OG:




Die Ablagen aus Naturstein (Fensterbrett, über den Waschbecken und der Wanne) fehlen noch, hatten wir aber relativ spät bestellt.

Bad EG, hier jetzt auch mit Handtuch-Heizkörper:



Im Hausanschlußraum fließt nun auch Wasser und der Waschmaschinenanschuß ist da. Um die Hebeanlage sind wir nun doch nicht herumgekommen. Noch eine ungeplante Ausgabe, eigentlich war doch die Höhe des Abwasser-Rohres bzw. der Rückstauebene dem Planer von Anfang an bekannt.
Die außermittige Anordnung des Wasserhahns soll laut Sanitärfirma Absicht sein, damit man mal auch einen Eimer neben dem Waschbecken füllen kann, aber wie die Hebeanlage so jetzt darunter steht, geht das wohl nicht.

Die Lüftungsanlage ist in Betrieb und verrichtet unauffällig ihren Dienst. Der Luftstrom ist so gering, man hört wirklich nichts. Auch hier wurde noch eine Hebeanlage speziell für das Kondensatwasser nötig.


Die Elektriker haben nun alle Steckdosen und Schalter montiert, auch die Raumregler der Fußbodenheizung. Hier soll dann die Küche hin, die am 17.4. kommen soll:


Die Haustür wurde mit dem bestellten Türblatt mit dem Lichtausschnitt versehen:


Leider gab es auch noch ein Problem mit einer Wand, die im Rohbau eine Abweichung zur gegenüberliegenden hat. Nachdem beide Wände mit einer Trockenbauwand verbunden waren, wurde ein "Knick" sichtbar. Diesen hat der Trockenbauer nun weggespachtelt. Sehr schön ist das nicht, denn die Ecke ist nun nicht mehr exakt 90°. Ob das nun ein Mangel ist oder noch innerhalb der Rohbautoleranzen liegt, müssen wir noch feststellen.

Selber habe ich auch noch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Nachdem jetzt der Switch gekommen ist, habe ich den Netzwerkschrank in Betrieb genommen.


Alle Daten-, TV- und Lautsprecher-Steckdosen habe ich komplettiert.


 Außerdem habe ich die Fahrzeiten der Rollläden gemessen und in die Rollladen-Steuerung einprogrammiert. Somit war auch der erste Netzwerk-Funktionstest erfolgreich.


Dienstag, 26. März 2013

Innenausbau geht zügig voran

Momentan liegt die Hauptarbeit bei den Fliesenlegern. Die Räume nehmen langsam Gestalt an. Außerdem bekam die Treppe ihren ersten Anstrich. Hier ein paar Impressionen:

Küche
Bad oben
Bad unten

Donnerstag, 21. März 2013

Fliesenleger gestartet



Mittlerweile haben die Fliesenleger begonnen, die Wände der Bäder zu fliesen. Das Gästebad ist bereits fertig, jetzt ist das OG-Bad dran.
Die Maler haben mittlerweile an den Beton- und Trockenbau-Wänden Vliestapete geklebt und der erste Anstrich ist fertig. Wir haben uns inzwischen für Wandfarben aus dem schier unendlichen Brillux-Programm ausgesucht und Jana hat Zettelchen mit den Farbcodes an die entsprechenden Wände geklebt. Für die Treppe haben wir 2 Farbmuster-Anstriche bekommen, die zu den Edelstahl-Stangen im Treppengeländer passen könnten. Wir nehmen dann doch die dunkle Variante, das Silbergrau ist dann doch zu dicht am Edelstahl-Farbton dran.
Heute hatten wir einen Termin mit der Projektsteuerung, eine Art Vorabnahme. Die paar Kleinigkeiten, die wir zu "bemängeln" hatten, werden in Kürze erledigt. Auch haben wir über die nächsten Abläufe und den Zeitplan gesprochen. Leider ist der Estrich noch nicht so weit, wie wir dachten, eine erste Messung diese Woche hatte einen CM-Wert von 0,8% ergeben. Da müssen wir wohl noch ein bisschen warten und lüften. Trotzdem soll es wohl auf einen Übergabetermin in der ersten Aprilwoche hinauslaufen. Und bis dahin sollen ja die Bodenfliesen drin sein. Na mal sehen. Die Laminatlieferung haben wir aber erstmal auf den 12.04. verschoben. Einzug ist dann am 24.04. geplant.
Wandfliesen Bad OG

Wandfliesen Gästebad EG
Treppe mit Farbmuster
Vliestapete an Decke Wohnzimmer

Sonntag, 17. März 2013

Trockenbau und Maler und Sonstiges

Nachdem es jetzt in den letzten Wochen etwas ruhig war im Haus, geht es jetzt wieder richtig los. Die Trockenbauer haben ihre Arbeiten bereits schon erledigt. Neben den Vorwänden in den Bädern waren ja nur 2 Wände zu machen, einmal Wohnzimmer-Küche und oben zwischen den Kinderzimmern.
Blick von Küche zu Wohnzimmer
und in die andere Richtung
 Jana hat auch noch ihr gewünschtes Ablagefach über dem Klo bekommen.


Die Maler haben mittlerweile begonnen, alles zu verspachteln. Gipskartonwände, Betondecken, Macken im Putz. Wenn ich jetzt sehe, was das für ein immenser Aufwand ist, bin ich froh, die Arbeiten doch noch an einen Profi abgeben zu haben. Am Anfang, in der Planungsphase, hat man solche Details nicht im Blick und denkt, so ein bisschen Malern kann man doch selbst machen. Wir hätten bestimmt die dreifache Zeit gebraucht und es wahrscheinlich bescheiden ausgesehen.
Ein erster Grundanstrich ist auch schon auf den geputzten Wänden drauf. Als nächstes kommt dann Malervlies an Betondecken und -Wände sowie an die Trockwände. Am Ende kommt der finale Anstrich. Vorher müssen wir uns allerdings noch Gedanken um die Farbgestaltung mach.
So ist es jetzt aber im Moment noch aus:

Diele Erdgeschoss
Arbeitszimmer
Schlafzimmer
Kinderzimmer 1
Kinderzimmer 2
Was sonst noch passiert ist:

Die Elektroinstallation im Keller ist abgeschlossen. Alles Aufputz, aber das ist schon in Ordnung. Wir wollen dort ja nicht wohnen.


Das Schalterprogramm war mit dem Elektriker nicht abgesprochen gewesen, es ist jetzt scheinbar ein "Noname"-Programm, sieht eigentlich ganz gut aus. Erinnert optisch ein wenig an Busch-Jäger "Ocean", kostet aber wahrscheinlich nur die Hälfte.


Außerdem hab ich mir noch eine vernünftige Leiter geleistet. Erstens um in den Dachboden zu kommen, solange noch keine Klapptreppe dran ist und zweitens um zukünftig mal in die Zisterne runtersteigen zu können.

Und: die Wärmepumpe hat ihr FBH-Programm beendet, die Fliesenleger haben ihr Werkzeug schon ins Haus gebracht und demnächst wird hoffentlich mal die Restfeuchte im Estrich gemessen.

Sonntag, 10. März 2013

Patchfeld im Netzwerk-Schrank verdrahtet

Heute habe ich auch gleich noch das Patchfeld im Netzwerk-Schrank verdrahtet, hier mal die Abläufe in Kurzfassung:

Zuerst werden alle Kabel in den Schrank eingefädelt. Vorher habe ich noch die Installationsrohre, die durch die Decke kommen, noch etwas gekürzt. Das war ziemlich heikel, ich musste ganz schön aufpassen, die Isolierung der Netzwerkkabel nicht zu beschädigen. Hätte ich vor dem Durchziehen machen sollen.


Dann alle Kabel kürzen, dass in einer schönen Schlaufe im Schrank bis an das Patchfeld reichen. Wichtig: vorher neu beschriften!


Jetzt nach Vorgaben entsprechend der Anleitung zum Patchfeld abisolieren.



Das Schirmgeflecht auch noch auf ca. 1 cm kürzen.


Anschließend werden alle Kabel in der gewünschten Reihenfolge festgezurrt. Erst die Zugentlastung (großer Kabelbinder), dann die Schirmung (kleiner Kabelbinder mit Drahtgeflecht).


Sind alle Kabel erstmal befestigt, kommt die Hauptarbeit, das Auflegen.


Mit dem Auflegewerkzeug geht das ruck-zuck. Das Nervigste ist dabei das passgenaue Kürzen der Schirmfolie. Man muss darauf achten, das die Schirmung so weit wie möglich bis an die Klemmstelle heranreicht. Ebenso die Verdrillung der Adernpaare. Für's erste Mal ist mir das eigentlich halbwegs gut gelungen. Hat nur etwas gedauert, so ca. 5 min. pro Anschluss (macht in Summe 1 1/2 Stunden).


Am Ende nur noch das Schirmblech oben drauf und in den Schrank geschraubt.


Was noch fehlt, ist der Potenzialausgleich. Zum Glück hat mir die Elektrofirma schon einen Draht von der Haupterdungsschiene bis den Netzwerkschrank verlegt. Ich war positiv überrascht, denn ich hatte das eigentlich gar nicht bestellt.


Mit einem einfachen LAN-Tester hatte ich bereits die ersten zwei Anschlüsse gleich nach dem Auflegen getestet. Mittlerweile hat aber der Maler alle Netzwerkdosen abgeklebt, so dass ich den Rest erst später testen kann.